Wann warst du zum letzten Mal vollkommen gegenwärtig? Absolut präsent im Hier und Jetzt. In dem Zustand, wenn Körper und Geist am selben Ort sind.

Oder anders gefragt: Wann warst du das letzte Mal achtsam?

Die menschliche Aufmerksamkeitsspanne ist in den letzten Jahren von 12 auf 8 Sekunden gesunken. Sogar Goldfische sind länger aufmerksam, nämlich 9 Sekunden. 

Egal welche Zahlen hier auch stehen mögen – es können vermutlich viele von euch bestätigen, dass unser Alltag voll von Ablenkungen ist und wir uns am Ende des Tages viel zu oft fragen, wo der Tag nur geblieben ist…

Und warum? Weil wir die meiste Zeit des Tages auf Autopilot laufen und vieles sind – nur nicht achtsam.

Im Wesentlichen geht es mir darum, zu vermitteln, wie Achtsamkeit in den Alltag integrieren werden kann. Ich möchte erlebbar machen, was der Unterschied zwischen Beobachtung und Bewertung ist und wie insbesondere Gewohnheiten und Routinen dabei helfen können, achtsamer zu sein und aus dem Autopiloten-Modus auszusteigen.

Und ich möchte mit kleinen Übungen zeigen, wie der Achtsamkeits-Muskel trainiert werden kann.

Du kannst deinen Autopiloten zu deinem Vorteil nutzen. Die einzigen Dinge, die du dafür brauchst sind dein innerer Antrieb, Offenheit, Ehrlichkeit zu dir selbst und ein wenig Geduld.